Nachhaltigkeit

21 einfache Tipps für einen nachhaltigen Alltag

Das Thema Nachhaltigkeit ist – zum Glück – in aller Munde. Die meisten von uns begreifen, dass wir aktiv handeln müssen, nicht nur die Politik und Wirtschaft, auch jede*r Einzelne von uns.

Nachhaltigkeit bedeutet, mit den natürlichen Ressourcen so umzugehen, dass auch zukünftigen Generationen noch eine lebenswerte Existenzgrundlage gesichert ist: Also nur so viel der nachwachsenden Rohstoffe nutzen, wie die Erde wieder herstellen kann.

Eindrucksvoll spiegelt der sog. Erdüberlastungstag unsere globale Verschwendung wider. Dieses Jahr war es der 29. Juli. Ab diesem Tag an lebt die Menschheit auf Pump und alle Ressourcen, die fortan verbraucht werden, können binnen des Jahres nicht nachwachsen.

Es erfordert insgesamt ein Umdenken. Im Großen, aber auch im Kleinen.

Wir haben hier einige Anregungen für euch

Einfache Tipps für den Alltag, die nachhaltig sind und der Umwelt guttun:

 

  • Plastik aus dem Alltag verbannen. Kaffeebecher, Strohhalme, Dosen und Boxen („Doggy Bag“), Flaschen, Tüten usw. gibt es auch in alternativen Materialien wie Glas, Bambus oder Edelstahl.
  • Verpackung vermeiden. Obst und Gemüse braucht keine Folie. Käse und Wurst gibt es frisch an der Theke.
  • Statt Eistüten oder -becher zur Waffel greifen. Sie ist nicht nur umweltfreundlicher, sondern schmeckt zudem. Und der Plastiklöffel fällt auch gleich weg.
  • Eigene (Wasser-)Flasche zum Wiederauffüllen bei sich haben.
  • Lebensmittel-Abfälle vermeiden und ggf. das Einkaufsverhalten ändern.
  • Fleisch und Wurst reduzieren. Die Haltung, der Transport und die Herstellung verbrauchen sehr viele Ressourcen. Daher lieber seltener und in besserer Qualität verzehren als täglich (und billig).
  • Regionale und saisonale Waren kaufen. Seien es Lebensmittel, Kleidung oder Möbel: Je weniger Transport dahintersteckt desto besser für die Umwelt.
  • Langlebige Produkte mit Recyclingmaterialien bevorzugen (Technik, Kleidung, Spielzeug, …).
  • Möbel, Spielzeug, Kleidung, die nicht mehr gebraucht werden, verkaufen oder verschenken.
  • Selbst Second-Hand einkaufen.
  • Recyclen. In Smartphones beispielsweise stecken Edelmetalle wie Gold, Silber und Platin.
  • Im Bad: Auch hier Verpackung vermeiden. Seife und Shampoo am Stück probieren.
  • Mit Natron putzen: Natron und Essig sind zwei unterschätzte Helferlein im Haushalt mit überraschend vielen Einsatzmöglichkeiten!
  • Menstruationstasse statt Tampons und Binden, die nicht nur viel Müll produzieren, sondern auch Bleichmittel enthalten.
  • Küchenrolle und Papiertaschentücher durch (Wasch-)Lappen und Tücher ersetzen.
  • Stromfresser der Digitaltechnik / Smartphones öfter ausschalten. Und brauchen wir wirklich Alexas, Mähroboter und andere Gimmicks?
  • Rückseite von alten Dokumenten oder Fehldrucken für Notizen benutzen.
  • Regenwasser zum Gießen nutzen.
  • Das Auto öfter stehen lassen.
  • Alternativen probieren: Laufen, Fahrrad, Öffentliche Verkehrsmittel, Mitfahrgelegenheit.
  • Zug statt Flugzeug nehmen.

Was sind eure Favoriten?

Und welche Ideen für einen nachhaltigen Alltag habt ihr noch?

 

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Wir wünschen allen Kunden und Kolleg*innen sowie Freund*innen und Wegbegleiter*innen, dass sie gesund durch diese Monate kommen und den Mut nicht verlieren.

Natürlich vermitteln wir weiterhin wie gewohnt Projekte und Festanstellungen und freuen uns über eine Nachricht, wenn ihr gerade auf der Suche seid.

Manche spannende Projekte bei unseren Kunden werden oft genug remote umgesetzt oder in leicht veränderter Form ausgeschrieben. Wir bei MegaPart sind bereit, wenn ihr uns braucht – ob aktuell oder wenn der Corona-Virus in ein paar Wochen hoffentlich wieder rückläufig ist.

 

Autor*in

Stephanie König

Marketing, DSB / MegaPart GmbH

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