So geht es unserem Account Management während der Pandemie

Im Frühjahr 2020 wechselte ganz MegaPart ins Homeoffice, um die Mitarbeiter*innen vor Corona zu schützen und zur Pandemiebekämpfung beizutragen. Aber wie geht es unseren Mitarbeiter*innen mit der Arbeit von zuhause aus? Wir haben unseren Kollegen Marco Flegel, Account Manager bei MegaPart, gefragt.

Wie hat sich eure Arbeit durch die Krise verändert?

 

Wir arbeiten nun seit etwa einem Jahr nahezu ausnahmslos im Homeoffice. Ein Vorteil ist, dass ich dort fokussierter arbeiten kann. Die Ablenkung ist für mich deutlich geringer als im Büro selbst. Ein Nachteil ist, dass der Austausch leider auf der Strecke bleibt, da die kleinen Gespräche im Flur, der Kaffeeküche, beim Mittagessen oder spontane Meetings wegfallen. Und auch all diese kleinen Informationen, die wir ansonsten  mal eben schnell „über den Schreibtisch“ mitgeteilt hatten, das fehlt einfach. So gern ich auch im Homeoffice arbeite, fehlen mir das soziale Miteinander und der engere Austausch.

 

Erreicht ihr die Kunden vielleicht sogar besser?

Aus meiner Sicht heraus gibt es da keinen so großen Unterschied. Einigen Organisationen merkt man an, dass sie mit der Arbeit aus dem Homeoffice heraus anfangs nicht unbedingt vertraut waren. Da gab es in der Vergangenheit einige chaotische Momente. Mal hing die Kommunikation sogar etwas oder die Abstimmung war durch die fehlende Büro-Struktur nicht ganz reibungslos. Andere Kunden wiederum erreiche ich deutlich besser, da die Strukturen bei ihnen schlank sind und alles gut eingespielt ist.

 

Seht ihr auch Vorteile an der Situation? 

Wir bekommen deutlich schneller einen Termin für Zoom-/Teams–Meetings mit Kunden und dann sitzen wir mit zwei Mausklicks praktisch in deren Wohnzimmer oder Büro zu Hause. Das ist eine Situation, die verbindet und man wächst da doch etwas enger zusammen, als wenn man immer nur in der reinen Büro-Athmosphäre miteinander arbeitet.  Man hat leichter einen „Schulterschluss“ mit Ansprechpartnern, da alle in der gleichen Situation stecken. Da wächst man schneller zusammen.

 

Was vermisst ihr?  

Ich persönlich vermisse die Unbeschwertheit, dass ich mich mit einem Kunden oder Partner treffen kann. Der persönliche Kontakt ist einfach sehr wertvoll und fehlt mir sehr. Im Büro habe ich meine Mittagspause immer gern mit Kollegen verbracht. Egal wie anstrengend der Tag im Büro war, dieser nette Plausch tat immer gut und wir konnten uns auch in anstrengenden Zeiten gut motivieren oder auch mal etwas ablenken.

Die Leichtigkeit bleibt durch die Situation im Homeoffice leider in fast allen Bereichen auf der Strecke.

 

Wie haltet ihr die Kundenbeziehungen aufrecht?

Ich telefoniere deutlich länger mit meinen Kunden. Ich merke immer wieder, dass die Menschen gerade jetzt nach Sozialkontakten lechzen. Das sehe ich bei mir und meinen Kolleg*innen ja auch. Deshalb nutze ich die Telefonate, um auch mal etwas intensiver in einen Austausch zu gehen und nehme mir gerne die Zeit, die ein oder andere private Anekdote mehr auszuplaudern. Das verbindet und schafft eine schöne Vertrauensbasis für die Zusammenarbeit. Gerade in der jetztigen Sicht ist das wichtig und ich sehe, dass es uns allen gut tut - mir aber auch unseren Kunden.

 

Vielen Dank an Marco für das angenehme Gespräch. Wir hoffen auch sehr, dass wir uns bald alle wieder in den Büroräumen bei MegaPart treffen können. 

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