Wie unsere Finance-Abteilung Corona erlebte

Im Frühjahr 2020 wechselte ganz MegaPart ins Homeoffice, um die Mitarbeiter*innen vor Corona zu schützen und zur Pandemiebekämpfung beizutragen. Aber wie geht es unseren Mitarbeiter*innen mit der Arbeit von zuhause aus? Heute berichtet unsere Kollegin Dorothee Gelhausen aus dem Finance von ihren Erfahrungen.

Wie hat sich eure Arbeit durch die Krise verändert?

Wenn alle im Büro sind, läuft viel auf Zuruf und ad hoc, weil wir ja nicht soo viele Leute sind. Da jetzt bis auf die Notbesetzung alle im Homeoffice sind, müssen Prozesse eingeführt oder angepasst werden, damit der Laden weiterhin reibungslos läuft. Das ist nicht immer einfach, aber ich gehe davon aus, dass die meisten neuen Prozesse Corona überdauern werden.

 

Seht ihr auch Vorteile an der Situation? 

Die Arbeit bei uns im Finance und Vertragswesen war bislang noch sehr papierlastig. Corona hat uns in Bezug auf die Digitalisierung ein gutes Stück vorangebracht. Wir sind zwar noch kein papierloses Büro, aber viele Prozesse wurden umgestellt und es wird insgesamt weniger gedruckt – auch ein schöner Beitrag zur Nachhaltigkeit bei MegaPart.

 

Was vermisst ihr?  

Da wir noch nicht komplett papierlos arbeiten können, gehört Finance mit zur Notbesetzung – dadurch sehe ich manche Kolleg*innen wenigstens ab und zu. Aber die gemeinsamen Pausen und Gespräche vermisse ich schon. Im Moment muss man halt doch immer auf Abstand etc. achten. Ich freue mich, wenn es wieder zwangloser wird und man sich einfach mal mit einem Kaffee zusammen auf die Couch setzen kann.

 

Welche ist für dich die perfekte Mischung zwischen Büro und Homeoffice?

Da wir ja ein sehr offenes Büro haben finde ich es schon ablenkend, wenn viele Leute im Büro sind und Gespräche geführt werden. Zuhause lassen sich die Dinge besser erledigen, für die man mehr Konzentration benötigt, es gibt insgesamt weniger Störfaktoren – zumindest seit die Kinder wieder in der Schule sind.  Ich finde deshalb ein Verhältnis von ca. 50:50 super. Da ist genug Zeit für Austausch im Büro und für konzentriertes Arbeiten zu Hause.

 

Was wünschst du dir für die Zeit nach Corona, sofern diese wirklich kommen wird?

Ich wünsche mir, dass wir als Firma - aber eben auch jede*r Einzelne - nicht in alte Muster zurückfallen. Denn wieder komplett vor Ort sein können, heißt das ja nicht, dass alle vor Ort sein müssen. Meetings sollten so geplant werden, dass man auch weiterhin gut remote teilnehmen kann. Und die jetzt bereits mehr oder weniger erprobten digitalen Prozesse sollten weitergeführt werden, damit auch alle im Homeoffice gut arbeiten können – und nicht, dass das Ein oder Andere wieder auf analog zurückgeschraubt wird, weil es im Alltag vor Ort bequemer ist.

 

Liebe Dorothee, wir bedanken uns von Herzen für das nette Gespräch und hoffen sehr, dass wir alle bald wieder bei einem netten Feierabend-Grillevent ein paar nette Stunden miteinander verbringen können.

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