Digitale Signatur - digital unterschreiben leicht gemacht

Mit digitalen Signaturen können Arbeitsverträge und Dokumente bequem von überall aus unterzeichnet werden – schnell, unkompliziert und umweltfreundlich. Kein Papierkram, keine Postwege.

Erfahre in unserem neuesten Blogbeitrag, wie du digitale Signaturen als sichere Alternative zur Handschrift nutzen kannst und welche verschiedene Arten es gibt:

1. Einfache elektronische Signatur (EES):

• Simpel und unkompliziert.
• Ideal für Dokumente mit geringen Haftungsrisiken wie Bekanntmachungen, Bewerbungen und Bestellungen.

2. Fortgeschrittene elektronische Signatur (FES):

• Erfüllt spezifische Kriterien für Verträge mit Formfreiheit.
• Aussagekräftig bei Verträgen mit moderatem Haftungsrisiko, z.B. unbefristete Arbeitsverträge.

Qualifizierte elektronische Signatur (QES):

• Höchste Sicherheitsstufe, rechtlich einer handschriftlichen Unterschrift gleichgestellt.Erfordert strenge
• Identitätsprüfung, ideal für Dokumente, die die Schriftform voraussetzen.

Die digitale Signatur muss eindeutig der Unterzeichnerin oder dem Unterzeichner zugeordnet werden können und deren Identifizierung ermöglichen. Sie muss über ein Medium erstellt werden, das eindeutig der oder dem Unterzeichner:in zugeordnet werden kann.

Zudem muss sichergestellt sein, dass das Dokument im Nachhinein nicht geändert werden kann. Dadurch sind sie im Falle eines Rechtsstreits aussagekräftiger und können im Gegensatz zur einfachen elektronischen Signatur auch für Verträge mit moderatem Haftungsrisiko, wie unbefristete Arbeitsverträge, verwendet werden.

Die fortgeschrittene elektronische Signatur ist die Geheimwaffe für reibungslose Abläufe!

Mit dieser Sicherheitsstufe kannst du problemlos folgende Dokumente und Verträge signieren:

Unbefristete Arbeitsverträge mit Änderungs- und Ergänzungsvereinbarungen

• Handlungsvollmachten
• Abmahnungen
• Abwicklungsverträge
• Versetzungsschreiben
   

Warum fortgeschritten? Die einfache elektronische Signatur ist eher ein digitales Abbild einer handschriftlichen Unterschrift – ideal nur für Dokumente mit minimalen Haftungsrisiken. 

Tipp: Mit einer qualifizierten elektronischen Signatur kannst du ganz sicher gehen. Sie ist nicht nur ebenso sicher, wie eine handschriftliche Unterschrift – im Falle eines Rechtsstreits liegt die Beweislast auch bei dem oder der Zweifelnden.
 

Welche digitalen Signaturen nutzt ihr im Unternehmen?
 

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